Ende Februar lebten 27.851 Personen in öffentlich-rechtlicher Unterbringung (örU). Neben 5.230 Wohnungslosen befinden sich auch 22.621 Flüchtlinge an den rund 110 verschiedenen Standorten, die fast ausschließlich von dem städtischen Unternehmen f & w fördern und wohnen AöR (f & w) betrieben werden. 12.964 der Flüchtlinge verfügen wie der Großteil der Wohnungslosen über eine Wohnberechtigung. Die durchschnittliche Verweildauer in örU lag zu Beginn dieses Jahres bereits bei 4,1 Jahren (Drs. 22/2878). Eine Integration dieser Menschen kann nur schwer erfolgen, wenn sie an einem Standort leben, der nur als Übergang gedacht war. Zwar konnten im Jahr 2020 immerhin 4.352 Flüchtlinge aus örU in regulären Wohnraum ziehen (Drs. 22/3139), aber viele sind aufgrund von Sprachbarrieren mit Wohnungssuche und Umzugsorganisation überfordert, wie die Entwicklung der Verweildauer und die hohe Zahl der Personen mit Wohnberechtigung belegen. …
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22/4533 |
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