Der Hamburger Wald ist essenziell für die Einwohner/innen dieser Stadt. Als Puffer für Stürme, als Luftreiniger und -kühler, CO2-Senke, Heimat für zahlreiche Tiere, Wasserspeicher und -reiniger und in seiner Erholungsfunktion.
„Für den Waldbestand in Hamburg hält der Senat an dem gesetzlichen Ziel und der Verpflichtung fest, den Wald zu erhalten und erforderlichenfalls zu mehren“, so der Senat in der Drs. 22/2555.
Dennoch teilt der Senat in der Drs. 22/2210 mit: „Die Waldfläche in Hamburg hat durch Inanspruchnahmen für andere Nutzungen im Zeitraum von 2015 bis 2019 um circa 17 ha abgenommen“. Die Drs. 22/2406 besagt: „Im Zeitraum von 2010 bis 2019 wurden circa 17,9 ha Wald in Hamburg gerodet und in eine andere Nutzungsart umgewandelt. Gleichzeitig wurden in diesem Zeitraum in Hamburg circa 5,3 ha Wald erstaufgeforstet.“ – es handelt sich also um ein Waldflächendefizit von 12,6 ha von 2010 bis 2019. …
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22/7814 |
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