Drucksache: 22/15041 |
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Bereits mit meiner Schriftlichen Kleinen Anfrage vom 18. April 2023 (Drs. 22/11657) habe ich auf das sich zuspitzende Problem des Rauschgifthandel über europäische Nordseehäfen wie den Hamburger Hafen hingewiesen.
Jüngste Ereignisse wie der Fund einer halben Tonne Kokain auf dem Frachter „Grande Amburgo“ – die dpa berichtete am 22. Februar 2024 unter Berufung eines Sprechers des Hamburger Zollfahndungsamtes – oder die Reise des Ersten Bürgermeisters Peter Tschentscher Anfang dieses Jahres mit Amtskollegen anderer europäischer Hafenstädte nach Bogota – die „Bild“-Zeitung titelte „Tschentscher auf Anti-Koks-Mission in Kolumbien“ – zeugen von der Aktualität der schwer zu kontrollierenden Aktivitäten von Rauschgiftschmugglern, Kartellen und anderen Kriminellen.