Drucksache: 22/8121 |
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In Bereichen städtischer Bebauung sorgen deren Strukturen und die damit verbundene Bodenversiegelung dafür, dass der Hitzeeffekt im Zuge des Klimawandels zunimmt. Die Gebäude und die Straßenbeläge nehmen die Wärme auf und geben diese nur langsam wieder ab, gleichzeitig wird durch fehlende Verdunstung die natürliche Kühlung herabgesetzt. Neben dem gestiegenen Versiegelungsgrad (von 36 auf 39 Prozent), hat auch der Wegfall von mehr als 17.000 Bäumen seit 2015 in Hamburg dazu geführt, dass der Innenstadtbereich gerade im Hochsommer immer wärmer wird.
Dieser Hitzeinseleffekt sorgt dafür, dass sich insbesondere die dicht bebauten Bereiche der Stadt aufheizen. Im Rahmen der Hamburger Gründachstrategie (Drs. 20/11432) sollte der Anteil begrünter Dächer deutlich erhöht werden, unter anderem, um das Aufheizen der Dachflächen zu verhindern. Nur 4 Prozent der städtischen Immobilien weisen eine begrünte Dachfläche auf. Der angedachte Ansatz ist damit gescheitert. …

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