Drucksache: 22/10522 |
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Die Energiepreise steigen seit Wochen und Monaten unaufhaltsam an und stellen für viele eine große finanzielle Belastung dar. Eine kleine Abhilfe für alle, die über einen Balkon oder einen Garten verfügen, könnte ein steckerfertiges Balkonkraftwerk sein. Durch die Nutzung der Sonne können einige Kilowattstunden Strom im Jahr selbst produziert und damit gleichzeitig Kosten und CO2 eingespart werden.
Auch der Hamburger Senat ist der Ansicht, dass „Balkon-Solaranlagen als stromerzeugende Anlagen zur Energiewende beitragen können. Sie bieten eine Möglichkeit, eigenständig Strom zu erzeugen und lokal zu verbrauchen.“ Auch können diese dabei helfen, gerade Bürgerinnen und Bürger mit geringen Einkommen im Hinblick auf die gestiegenen Stromkosten zu entlasten. Zudem werden dadurch die Nebenkosten für die jeweiligen Mieter gesenkt. Das Einsparpotenzial eines gut ausgerichteten Balkonkraftwerks liegt bei 10 Prozent der jährlichen Energiekosten. Bei den steigenden Energiekosten wird die reale Ersparnis vermutlich noch höher ausfallen. …