Drucksache: 22/13555 |
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Bei der Unterzeichnung des Finanzierungsabkommen zum Bau der S-Bahn-Linie S4 am 29. November 2019 hatte Dr. Richard Lutz, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Bahn AG, unter anderem noch angekündigt: „Pro Werktag werden voraussichtlich 100.000 Fahrgäste mit der S4 (Ost) unterwegs sein. Nach dem Abschluss des ersten Planfeststellungsverfahrens könnten die Bauarbeiten bereits 2020 beginnen. Eine Teilinbetriebnahme der Strecke von Hasselbrook bis Rahlstedt ist für 2025 vorgesehen.“ Inzwischen sind, durch das lange und nicht beschleunigte Planungs- und Genehmigungsverfahren, die Termine immer wieder angepasst worden. Erst sollte die Teilinbetriebnahme der Strecke von Hasselbrook bis Rahlstedt 2025, dann Mitte 2026, 2027 und nun eventuell 2028 erfolgen. Die letzte Verzögerung auf 2028 könnte durch den Umbau der S-Bahn-Station Rahlstedt entstanden sein. Der Umbau des Busbahnhofes (Amtsstraße) und der S-Bahn-Station Rahlstedt sollen zeitlich voneinander
getrennt werden. Zusätzlich soll die 61 Kilometer lange Bahnstrecke Hamburg – Lübeck im zweiten Halbjahr 2027 für voraussichtlich fünf Monate voll gesperrt werden. In dieser Zeit soll auch die S-Bahn-Station Rahlstedt umgebaut werden. Durch die Vollsperrung wäre eine kürzere Bauzeit möglich.

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