Wie die Presse (unter anderem „Hamburger Abendblatt“ und „Hamburger Morgenpost“) berichtet, wird mit Frank Reschreiter erstmals eine Person ohne feuerwehrtechnischen Hintergrund Pressesprecher der Feuerwehr Hamburg.
Diese Entscheidung widerspricht offenbar der bisherigen Verfahrensweise, stets Bedienstete aus dem höheren feuerwehrtechnischen Dienst mit entsprechender Erfahrung für das Amt des Pressesprechers zu berufen. Intern führe die Berufung wohl zu Unverständnis und Unruhe, zumal es genügend qualifizierte Beamtinnen und Beamte gegeben hätte – so wie beispielsweise den bisherigen Stellvertreter, der als Brandamtsrat über die entsprechenden Erfahrungen verfügt.
Nach Informationen der Presse habe es in der jüngeren Vergangenheit zahlreiche Probleme in der Pressestelle gegeben. Aufgrund von Krankheitsausfällen und Vakanzen sei die Erreichbarkeit der Pressestelle sehr eingeschränkt gewesen.
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