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Trinkwasser ist ein überlebenswichtiges und begrenztes Gut. Es muss das Ziel sein, den Wasserverbrauch zu reduzieren, um die Leistungsfähigkeit des Wasserkreislaufs in Hamburg zu bewahren. Klimawandelfolgen wie Dürreperioden im Sommer, aber auch zu wenig Regen im Herbst und Winter beziehungsweise zunehmende Starkregenereignisse, bei denen weniger Regenwasser versickern kann, machen dem Grundwasserspiegel zu schaffen und steigern das Risiko von Versorgungsengpässen.
Zugleich erhöht sich der Verbrauch bei steigenden Temperaturen und einer wachsenden Einwohnerzahl der Stadt Hamburg und der Metropolregion. So ruft Nathalie Leroy, Geschäftsführerin von HAMBURG WASSER, laut NDR zum Umdenken beim Wasserverbrauch auf. Der Betrieb müsse in den nächsten fünf Jahren circa 50 Millionen Euro in den Neubau und die Sanierung der Brunnen investieren. ….