Für die Hamburgerinnen und Hamburger besteht weiterhin ein nicht unerhebliches Risiko, durch Manipulationshandlungen an Geldautomaten bestohlen zu werden.

Wie u.a. das Hamburger Abendblatt berichtete, brachen am 10. Januar 2021 in Hamburg-Billstedt zwei Täter einen Geldautomaten auf und flüchteten mit der Beute in einem Kleintransporter. Immer wieder kommt es auch in Hamburg zum Aufbruch von Geldautomaten und Banküberfällen, bei denen die Täter viel Geld erbeuten können. Daneben wird auch immer wieder über Vorfälle berichtet, bei denen Bankkunden über Vorrichtungen an Geldautomaten um ihr Geld betrogen werden, indem z.B. Geheimzahlen erbeutet werden.

Zum Thema „Aufbrüche von Geldautomaten und Banküberfälle in Hamburg“ hat Eckard Graage eine Anfrage gestellt.

Durch Anklicken gelangen Sie zur Antwort auf die Anfrage (Drucksache 22/2889)

Dazu erklärt Eckard Graage, Mitglied im Innenausschuss der Hamburger CDU-Bürgerschaftsfraktion:

„Erstaunlich, dass es doch immer wieder zu Raubdelikten im Zusammenhang mit Banken und Geldautomaten in Hamburg kommt, obwohl gerade im Falle von Banken offenbar wenig Bargeld zu erbeuten ist. Für die Hamburgerinnen und Hamburger besteht weiterhin ein nicht unerhebliches Risiko, durch Manipulationshandlungen an Geldautomaten bestohlen zu werden. Bedauerlich ist, dass der Senat sich offenbar keine Gedanken zu den Gründen und Entwicklungen von derartigen Fällen macht und daher keine Erklärung liefern kann.“