Umgang mit dem Pop-Art-Wandgemälde an der Außenwand des Gruenspan-Clubs auf St. Pauli
Wie die Presse unter anderem am 22.07.20 in der Zeitung „Die Welt“ und erneut am 09.08.21 in der Zeitung „Hamburger Morgenpost“ berichtete, ist das 1968 von den Künstlern Dieter Glasmacher und Werner Nöfer erschaffene Pop-Art-Wandgemälde namens „Periskopisch“ an der Außenwand des Gruenspan-Clubs auf St. Pauli in einem schlechten Zustand. Das erste Pop-Art-Wandgemälde seiner Art und zudem eines der größten Europas ist verblasst und die Wand ist an einigen Stellen abgeblättert. Des Weiteren ist der untere Rand der Wand mit Graffitis beschmiert. Die Künstler Dieter Glasmacher und Werner Nöfer sprechen sich dafür aus, das Werk nach den vorliegenden Originalplänen auf einem erneuerten Wanduntergrund neu aufzumalen, um auch die starke Farbigkeit des Bildes, welche ein wesentlicher Bestandteil des ursprünglichen Bildes als Kontrast zur Umgebung war, wieder zum Ausdruck zu bringen.
Da das Gebäude sowie das Wandgemälde unter Denkmalschutz stehen, möchte das Hamburger Denkmalschutzamt das Gebäude mit dem Wandgemälde bis 2022 restaurieren. Dabei würde das Wandgemälde mittels aufwendiger Restaurationstechniken im Ist-Zustand erhalten bleiben.
Zum Thema „Umgang mit dem Pop-Art-Wandgemälde an der Außenwand des Gruenspan-Clubs auf St. Pauli“ hat Eckard Graage eine Anfrage gestellt.
Durch Anklicken gelangen Sie zur Antwort auf die Anfrage (Drucksache 22/5397)