Von Drohnen geht eine nicht unerhebliche Gefahr für den Hamburger Flugverkehr aus. Es bleibt zu hoffen, dass Projekte zur Drohnenabwehr zum Erfolg gebracht werden.

Seit einigen Jahren besteht eine Gefahr für den Flugverkehr durch Drohnen, die ordnungswidrig in der Nähe von Flughäfen und Hubschrauberlandplätzen (z.B. in der Nähe von Krankenhäusern) bedient werden – teils aus Unwissen, teils wissentlich der möglichen Risiken. Wie beispielsweise aus der Berichterstattung des ZDF vom 25.01.2020 und einer Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf eine Kleine Bundestagsanfrage (Drs. 19/18477) hervorgeht, investiert der Bund derzeit in einen Pilotversuch zur Drohnenabwehr u.a. am Flughafen Hamburg (Projekt „Falke“).

Zum Thema „Das anhaltende Drohnenproblem“ hat Eckard Graage eine Anfrage gestellt.

Durch Anklicken gelangen Sie zur Antwort auf die Anfrage (Drucksache 22/2249)

Dazu erklärt Eckard Graage, Mitglied im Innenausschuss der Hamburger CDU-Bürgerschaftsfraktion:

„Die Zahlen belegen, dass die Gefahr von Drohnen für den Luftraum in Hamburg selbst zu Zeiten von Corona ausgeht. Man kann nur hoffen, dass das Pilotvorhaben auf Bundesebene auch in Hamburg seitens des Flughafens nach der Pandemie mit Eifer weiterverfolgt wird, um für die Drohnenabwehr besser gewappnet zu sein.“